Dieser Ethik-Kodex regelt ethische Fragen, die sich aus der Berufsausübung als Spiritual Coach ergeben. Da der Begriff Coach nicht geschützt ist und es keine einheitlichen Qualitätsstandards gibt, ist es umso wichtiger, die Qualität des Coachings eigenständig sicherzustellen.
Ich achte und beachte die ethischen Grundsätze, wie sie in den allgemeinen Menschenrechten gemäß der Charta der Vereinten Nationen und im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland niedergelegt sind.
Ich stelle sicher, dass ich über das notwendige Wissen und die Fähigkeit verfüge, um meine Coachees wirkungsvoll zu unterstützen. Ich halte mein Wissen und meine Fähigkeiten auf dem neuesten Stand, hole mir Feedback ein und bilde mich regelmäßig weiter.
Der Umgang mit meinen Berufskollegen ' Berufskolleginnen ist immer fair und stellt Konkurrenzaspekte zurück. Meine Leitlinien des kollegialen Handelns sind Offenheit, Austausch und gegenseitige Unterstützung.
Ich kommuniziere offen und ehrlich mit meinen Coachees und sorge dafür, dass sie über meine Methoden und Grundsätze informiert sind. Ich stelle außerdem sicher, dass Auftrag, Rollen sowie Modalitäten zwischen den beteiligten Parteien genau und transparent geregelt sind.
Ich schütze die Privatsphäre meiner Coachees und gebe keine vertraulichen Informationen weiter. Ich verpflichte mich außerdem, mich über die geltenden Datenschutzbestimmungen zu informieren und diese einzuhalten.
Ich respektiere die Grenzen und Bedürfnisse meiner Coachees. Ich arbeite immer am besten Interesse des Coachees und habe allzeit sein höchstes Wohl im Sinn.
Ich unterstütze meine Coachees mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln dabei, die Verbindung zu ihrem Higher Self zu vertiefen und ihre innere Weisheit und Intuition zu nutzen, um ihre Ziele zu erreichen und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Ich bin mir der Verantwortung bewusst, die ich gegenüber meinen Coachees trage. Ich stelle sicher, dass meine Coachees in einem sicheren und unterstützenden Raum bestmöglich begleiten werde. Ich lehne Aufträge ab, für die ich nach eigener Einschätzung nicht hinreichend kompetent bin.
Ebenfalls bin ich mir über meine gesamtgesellschaftliche Verantwortung bewusst und über die Verantwortung gegenüber meines Berufsstandes, der ich nach bestem Wissen und Gewissen nachkomme.
Ich kenne die klare Grenze zwischen Coaching und Therapie und betone diese auch in meinen Coachings. Ich stelle weder Diagnosen auf, noch wende ich therapeutische Methoden an. Ich arbeite stets innerhalb meines Fachbereichs. Reichen meine Kompetenzen für eine adäquate Hilfestellung nicht aus, verweise ich an Experten' Expertinnen auf dem jeweiligen Gebiet weiter.
Ich ehre und aktiviere die Schöpferkraft jedes Einzelnen und bin mir bewusst, dass jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist.
Ich begegne meines Coachees stets partnerschaftlich auf Augenhöhe. Ich gehe unvoreingenommen in jedes Gespräch und diskriminiere niemanden.
Ich erkenne die spirituelle Dimension meines Berufs an. Ich ehre die geistige Welt, die uns alle verbindet und setze diese Verbindung ein, um meine Coachees bestmöglich zu fördern.
Ich arbeite und handle in Übereinstimmung mit meinen persönlichen, moralischen und spirituellen Werten.
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